"Wie das Japanische in der Architektur Goethes Stein des guten Glücks in Weimar inspiriert hat"
Audio | 15.07.2025 | Dauer: 00:43:13 | SR kultur - Barbara Renno
Themen
"Das Japanische" steht seit rund 170 Jahren in Mitteleuropa für Schlichtheit, Reduktion und Klarheit und bezieht sich nicht nur auf die Architektur, sondern auch auf kunstvolle Gebrauchsgegenstände und vor allem auch auf Mode, Ess- , Lifestyle und Lesegewohnheiten. Was aber macht "das Japanische" genau aus, woher kommt es und wofür steht es in Japan, seiner Architektur und Kultur? Darüber hat sich bereits vor rund 20 Jahren der Grandseigneur unter Japans führenden Architekten und Träger des Pritzker-Preises - Arata Isozaki - Gedanken gemacht.
Seine Überlegungen hat der brillante Denker und Theoretiker in seinem Buch "Kenchiku ni okeru nihon teki na mono" ("Das Japanische in der Architektur") festgehalten. Darin wirft er ein helles Licht auf Japans faszinierendes architektonisches Erbe und analysiert das Japanische in der Architektur.
Er veranschaulicht beispielhafte japanische Architekturen vom 7. bis ins 20. Jahrhundert, erläutert ihre Ursprunge und Entstehungsgeschichten sowie ihre Wahrnehmung außerhalb der Grenzen des Inselstaates.
Arata Isozaki befasst sich mit der Frage, wie das Japanische in der Architektur entstand und sich im allgemeinen Bewusstsein der Betrachter niederschlug.
Das Buch ist nicht nur für ein Architektur-Fachpublikum interessant, sondern wendet sich an alle an der japanischen Kultur interessierte Leser. Es ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis der Identität und der Geschichte Japans im Bereich der Architektur und der gebauten Umwelt.
ANGABEN ZUM BUCH:
Isozaki Arata: "Das Japanische" in der Architektur, Edition Architektur und Kultur, übersetzt von Nora Bierich, herausgegeben von Ulf Meyer und Marco Kany, Hardcover, 350 Seiten mit über 200 Abbildungen, Euro 59,00
Weitere Informationen zum Beitrag
Zur Homepage