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Sein Vater war Bariton an der Oper von Toulouse, er wäre fast Boxer geworden: Claude Nougaro ist so sehr mit seiner südwestfranzösischen Heimatstadt verbunden, dass man kaum noch daran denkt, wie er in Paris zum Chanson- und Jazzstar wurde. Der nach einem Karrieretief es auch verstanden hat, mit neuer Musik aus dem Schmelztiegel New York seine Karriere noch einmal in Gang zu bringen: Whisky und schwarze Musik waren sein Leben, genau wie sein ausgeprägter Akzent und die Liebe zur französischen Sprache. Einiges davon teilte er mit dem großen Michel Legrand (der seiner Karrier auf die Sprünge half), vieles mit seinem langjährigen Pianisten Maurice Vander. Das Konzert 1968 - Monsieur Chanson Pierre Séguy hatte ihn eingeladen - gibt es exlusiv in dieser Folge - mit einigen echten Raritäten // "IL LOIN, MON PAYS, IL EST LOIN" // Auch heute noch pflegen viele Interpretinnen und Interpreten das Erbe Nougaros: Radio- und Fernsehstar Yvan Cujious, die Tribu Nougaro um Laurent Malot, in Lothringen Jean-Luc Kockler.... dazu die zu früh verstorbene Maurane und und und... einige dieser Versionen gibt es zu hören. Dazu Leute aus der heißen Musikszene der Stadt, in der oft der "vent fou" nicht nur durch die Straßen weht, sondern auch durch die Musikkneipen wie das "Bijou": Art Mengo ist aus Toulouse, DER Bluesgitarrist Paul Personne, Zebda natürlich, Klassiker des Ragga mit provenzalischem Akzent: die Fabulous Troubadors oder die Femmouzes T. Ein Spaziergang am Garonne-Ufer - mit dem RendezVous Chanson. // ZU HÖREN SIND: //Claude Nougaro, Maurane, Victoria Abril, Die Schoenen, Claudio Favari, Natalie Dessay & Michel Legrand, Laurent Malot & Tribu Nougaro, Jean-Luc Kockler, Toulouse Contour (mit Yvan Cujious), Femmouzes T., Art Mengo (mit Marka, Juliette Gréco und Lara Guirao, Jean-Jacques Milteau und Paul Personne.

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