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Leboon? – Lipoon!“ So fangen Geschichten dort an, wo Ibrahima „Ibo“ Ndiaye das Erzählen gelernt hat. Im Senegal. „Leboon“ heißt: Hier kommt eine Geschichte. Der Zuhörer antwortet mit „Lipoon“. Auf Deutsch: Erzähl mal. Und „Erzählen“ in Westafrika bedeutet auch, zu singen, tanzen und trommeln. Wo Ibo auf der Bühne steht, ist also richtig was los. Mit genau dieser Kombination begeistert er junges Publikum in Kindergärten und Schulen, während ihn „die Großen“ zusätzlich als Comedian schätzen! Besonders die Saarländer können sich von ihm was anhören! Als Zugezogener hat er den unbestechlichen Blick für die Besonderheiten des Völkchens im Südwest-Zipfel, und dank seiner Sprachliebe hat er sich sogar die Mundart längst draufgeschafft. In den frühen 90ern kam Ibrahima Ndiaye nach Saarbrücken. Als Germanistik-Student zog es ihn in Goethes Heimatland – und bevor er merkte, dass der Dichterfürst hier nur mal kurz durchgereist ist, hatte ihn das Saarland so bezirzt, dass er einfach bleiben musste. Naja, vielleicht war die Geschichte auch ganz anders. Leboon? Lipoon!

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