"Vom Schauder des direkten Erlebens": Forsters Maschine, Corona und ich

"Vom Schauder des direkten Erlebens": Forsters Maschine, Corona und ich

Audio | 17.02.2024 | Dauer: 00:54:48 | SR kultur - Dagmar Scholle

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Es ist knapp vier Jahre her mittlerweile, da hat die Welt stillgestanden - erster Corona-Lockdown. Eine kollektive Erfahrung der Vereinzelung: zuhause bleiben, ein Leben auf Distanz. Was hat das mit uns gemacht? Das ist noch immer schwer zu fassen. Der britische Autor E.M. Forster hat vor über 100 Jahren eine Kurzgeschichte geschrieben, die dieses Leben auf Distanz verblüffend eindrücklich schildert: "Die Maschine steht still", so der Titel. Beides zusammen - die Corona-Erfahrung, die Lektüre von Forsters Kurzgeschichte, aber auch die rasante Entwicklung von künstlicher Intelligenz und Homeoffice, hat Autorin Dagmar Scholle ihrem Feature inspiriert (SR 2021).

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