mit dem Zeitzeugen Horst Bernard über seine Kindheit im Exil

mit dem Zeitzeugen Horst Bernard über seine Kindheit im Exil

Podcast - SR 3 - Aus dem Leben | 08.02.2023 | Dauer: 01:05:46 | SR 3 - Karin Mayer

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Horst Bernard musste im Dritten Reich mit seiner Familie aus dem Saarland nach Frankreich fliehen. Sein Vater war Jude und seine Eltern waren bereits im Saarland im Widerstand gegen die Nazis aktiv. Auch im Exil in Frankreich kämpften sie weiter im Widerstand gegen Hitler. Nach dem Krieg kommt er mit seiner Familie zurück ins Saarland. Später setzte sich Horst Bernard wesentlich für den Erhalt und die Aufarbeitung der Geschichte des Gestapo-Lagers Neue Bremm in Saarbrücken ein. Der Saarländer war viele Jahre Vorsitzender des Landesverbandes Saar der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes. Er führte Gespräche mit ehemaligen Inhaftierten, schrieb darüber Bücher und teilt seine Geschichte und die der Inhaftieren bis heute mit Besuchern der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm. 2019 wurde Horst Bernard für seine Verdienste um das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Am 7. Februar war der 90-jährige zu Gast bei SR 3 „Aus dem Leben“. Gemeinsam mit Gastgeber Uwe Jäger hat sich der Zeitzeuge Horst Bernard über die Flucht seiner Familie vor den Nazis, seine Kindheit im Exil und über seinen Kampf gegen das Vergessen unterhalten

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